Angststörung

FurchtWer Angst hört, wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht direkt an eine Krankheit, sondern viel mehr an eine Emotion denken. Tritt die Angst jedoch vermehrt und stark auf, kann von einer ernstzunehmenden Krankheit gesprochen werden. Angstsörungen sind in unserer Gesellschaft eher die Regel. Dabei wird die Gefahr der Krankheit deutlich unterschätzt und in schlimmen Fällen kann sogar eine Depression die Folge sein.

Was genau ist eine Angststörung?

Angststörung ist ein Sammelbegriff für psychische Störungen, die sich durch starke, oft zwanghafte und für Außenstehende unbegründet wirkende Angst auszeichnen. Bei Menschen, die unter einer Angsterkrankung leiden, ist die natürliche Angstreaktion gestört. Die permanente Angst und Sorge der Betroffenen äußert sich auch durch physische Symptome und kann zu physischen Folgeerkrankungen führen, wie zum Beispiel Herzschwäche.

Ursachen und Risikofaktoren

Zu den Ursachen der Angststörung gibt es mehrere Theorien. Die Psychoanalyse geht von ungelösten Konflikten aus der Kindheit als Ursache für krankhafte Angst aus. Die Betroffenen hätten hierbei den wahren Angstauslöser verdrängt und entwickelen nun entweder eine generalisierte Angststörung (wobei die Angst sich unbestimmt äußert) oder eine Phobie (wobei die allgemeine Angst nachträglich mit bestimmten Objekten oder Situationen in Verbindung gesetzt wird).

Möglich ist außerdem, dass die Angst anerlernt wird, der Betroffene also eine Situation als so beängstigend erlebt hat, dass diese Angst permanent geworden ist. Diese Möglichkeit beschreibt die sogenannte Lerntheorie. Zudem könnten Angsterkrankungen auch biologische Auslöser haben, wie zum Beispiel Über- und Unterfunktion der Schilddrüse oder neurobiologische, genauer gesagt eine Labilität des zentralen Nervensystems, welches stärker auf Angstgefühle reagiert. Die biologischen Ursachen könnten außerdem genetisch bedingt sein.

Angststörung Symptome

Die Symptome einer generalisierten Angststörung können in psychische und physische Symptome unterteilt werden. Um die Diagnose zu stellen, muss der Betroffene mehrere der folgenden Symptome über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten gezeigt haben. Zu den körperlichen zählen Herzrasen oder eine erhöhte Herzfrequenz, Atembeschwerden, Schweißausbrüche, Zittern (Tremor), Beklemmungs-und Schwindelgefühl, Hitzewallungen und Bauchschmerzen, welche auch ein Anzeichen einer Gastritis sein können.

Die psychischen Symptome sind vor allem verschiedene Ängste. Die Störung führt oft zu einer Angst vor Kontrollverlust oder plötzlichem Tod (gerade bei sogenannter Panikstörung). Des Weiteren treten Depersonalisation, Derealisation, Gefühle von Benommenheit, Schwäche oder innere Leere auf. Weitere allgemeine Symptome einer Angsterkrankung sind Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen und ein sogenanntes Vermeidungsverhalten, bei dem Betroffene Situationen oder Objekte, die sie mit ihrer Angst verbinden, meiden.

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Die Folgen

Angstpatienten haben ein vervielfachtes Risiko an Herzerkrankungen zu sterben. Denn Angst, besonders chronische, schwächt das Herz. Somit begünstigen Angststörungen, Herzerkrankungen und erhöhen das Risiko auf Herzinfarkte und Thrombosen erheblich. Eine Angststörung nimmt oft auch Einfluss auf das Selbstvertrauen des Betroffenen und somit auch auf seinen Alltag und sein Sozialleben. In beiden Fällen wird er durch die Erkrankung sehr eingeschränkt, besonders wenn auch Panikattacken auftreten, welche die Angst vor Kontrollverlust meist steigert.

Aufgrund dieser Einschränkungen und der schwierigen Situation entwickeln viele Menschen mit Angststörung zusätzlich eine Depression. Außerdem können Alkohol-und Drogenmissbrauch als Begleiterscheinungen auftreten.

Diagnose

Die generalisierte Angststörung wird diagnostiziert, wenn der Patient für einen Mindestzeitraum von sechs Monaten mehrere der Symptome gezeigt hat. Leider wird diese Art der Erkrankung oft übersehen, da sie aufgrund der zahlreichen körperlichen Beschwerden leicht als ein physisches Leiden gedeutet werden kann.

Nötig für die Diagnose ist also eine körperliche Untersuchung, aber vor allem auch ein Gespräch mit dem Betroffenen, um die Art und Ausprägung seiner Angst zu erfassen. Dazu gibt es spezielle Fragebögen und Leitfäden. Viele Psychologen und Therapeuten lassen die Patienten sogenannte Angsttagebücher führen, um einen tieferen Einblick zu bekommen und die Behandlung zu individualisieren.

Therapie

AkneAngsterkrankungen können mit verschiedenen Therapien und Medikamenten behandelt werden. Als besonders wirksam gilt die Verhaltenstherapie. Hierbei lernt der Patient, was eine Angststörung ist und wie sie entsteht. Er muss seine krankhaften Denkmuster erkennen und diese in der Therapie korrigieren lernen (kognitive Therapie).

Weitere Methoden der Verhaltenstherapie sind das Expositionsverfahren und die systematische Desensibilisierung. Das Expositionsverfahren sieht vor, dass der Patient sich in die gefürchtete Situation begibt und in dieser verbleibt, bis die Angst, aufgrund von ausbleibenden negativen Konsequenzen, zurückgeht.

Bei der systematischen Desensibilisierung soll gezielte Entspannung dem Patienten helfen, die Angst Schritt für Schritt abzubauen. Im entspannten Zustand wird er mit gefürchteten Situationen konfrontiert und die Entspannung verhindert, dass die ängstliche Erregung überhand nehmen kann.

Hilfe mit kolloidalem Gold

Was viele nicht wissen ist, dass Gold nicht nur in Fort Knox, sondern auch in unserem Gehirn in rauen Mengen vorliegt. Anders als in Fort Knox jedoch nicht als Goldbarren, sondern in Form winzig kleinen Partikel. Gold sorgt dort vor allem für eine Kommunikation ziwschen den Neuronen und ist für unsere Gehirnleistung unersetzlich.

Was liegt daher näher, als Gold einzunehmen, um psychische und neuronale Erkrankungen zu behandeln, wozu auch die Angststörung gehört. Zum Mittel der Wahl vieler Heilpraktiker ist daher kolloidales Gold geworden. Ein Kolloid ist eine Kombination von 2 Wesenszuständen. Beim kolloidalen Gold ist es fest (Gold) und flüssig (Wasser). Nach nur 2 Wochen täglicher Einnahme von 4 cl merkt man bereits, wie sich die Stimmung erhellt und ein positiver Effekt auf die eigene Mentalität spürbar wird.

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Vorbeugen

Das direkte Vorbeugen einer Angststörung ist leider nicht möglich. Wenn Sie sich selbst dabei ertappen, wie Sie eine Art Vermeidungsverhalten entwickeln, versuchen Sie, den sich entwickelnden Teufelskreis gleich zu brechen, indem Sie sich bewusst der beängstigenden Situation stellen. Damit verringern Sie das Risiko, eine unrealistisch hohe Angst zu entwickeln.

Bei Verdacht auf eine Angsterkrankung ist es ratsam, sich an einen Psychologen oder Therapeuten zu wenden. So muss man sich nicht allein der Situation und seiner Angst stellen, sondern bekommt dabei professionelle Hilfe.

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