Hilft OPC bei Krebs?

Krebs OPC

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Krebs ist mit 26 % die zweithäufigste Todesursache Deutschlands. Besonders schlimm ist dabei, dass man sich scheinbar kaum davor schützen kann und die Diagnose oft aus dem Nichts kommt. Trotz jahrzehntelanger Forschung gibt es kaum ein Vorwärtskommen in der Medizin. Die in den meisten Fällen verschriebene Chemotherapie steht dabei stark in der Kritik, da Sie oftmals nur den Tod hinauszögern kann, das Gesundheitssystem viel Geld kostet und teilweise mit schweren Nebenwirkungen einhergeht.

Immer mehr Patienten und auch Ärzte suchen daher nach alternativen Heilmethoden. Insbesondere das Traubenkernextrakt OPC ist dabei in aller Munde. Als Antioxidans wirkt OPC an vielen Stellen im Körper und ist beispielsweise als natürlicher Blutdrucksenker bekannt. Doch kann OPC auch die Heilung von Krebs unterstützen und Krebs vorbeugen?

Was ist Krebs überhaupt?

Verändern sich bestimmte Gen-Abschnitte von Zellen so, dass diese Veränderungen nicht mehr repariert werden können und dadurch Erbinformationen verfälscht werden, entstehen Krebszellen. Im Alter wird das menschliche Reparatursystem der Gene schwächer, daher erkranken die meisten Menschen mit rund 69 Jahren an Krebs. Es gibt jedoch auch Krebsarten, wie den Hodenkrebs, die bereits in jüngeren Jahren auftreten.

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Doch wodurch werden diese krebsfördernden Genveränderungen ausgelöst? UV-Strahlen, Nikotin, Chemikalien, chronische Infektionen, starker Alkoholkonsum und Zucker sind nur einige Faktoren. Doch auch Menschen, die an sich gesund leben, können an Krebs erkranken, da in 9 % der Fälle die Genveränderungen erblich bedingt sind.

Krebszellen können sich unendlich oft teilen, denn sie stimulieren sich selbst zur Zellteilung. Dazu ignorieren sie wachstumshemmende Signale der Zellumgebung und besitzen die Fähigkeit, bestehende Blutgefäße für ihr Überleben anzuzapfen. Diese Eigenschaften machen Krebszellen potentiell unsterblich. Eine weitere und wohl die gefährlichste der Eigenschaften von Krebszellen ist die Fähigkeit, in benachbartes Gewebe einzudringen, sich im Körper auszubreiten und an anderen Stellen des Körpers Tochtergeschwülste (Metastasen) zu bilden, welche einen bösartigen Tumor besonders lebensbedrohlich werden lassen.

Ein Video, das die Entstehung von Krebs nochmal präzise erklärt:

Chemotherapie wirklich alternativlos?

Die meist verschriebene Krebsbehandlung ist die Chemotherapie. Sie soll Krebszellen durch Zellgifte (Zytostatika) in ihren Grundlegenden Funktionen beeinträchtigt, Teilungen stoppen und geschädigte Zellen abbauen.

Wie wirken Zytostatika?

Zytostatika wirken auf verschiedene Weisen.

  • Störung der Zell-DNA: Einige der Zytostatika setzen direkt an der Erbinformation an. Teilen sich die Tumorzellen, werden anstelle der richtigen Moleküle, die Zellgifte eingebaut, die Erbinformation wird zerstört und es können keine Tochterzellen mehr entstehen
  • Stopp des DNA Aufbaus: Andere Zytostatika stoppen jene Enzyme, die helfen die DNA aufzubauen. So verhindert das Zellgift bei der Zellteilung die Dopplung und die gleichmäßige Verteilung der Erbsubstanz auf die neuen Zellen.
  • Krebszellen Stoffwechsel stören: Die letzte Gruppe der Zytostatika, stören den Stoffwechsel der Krebszellen. Indem das Gift Hilfsmoleküle, welche für die Produktion von Proteinen wichtig sind, stoppt, verhindert das Zytostatika die Lieferung von Struktureiweißen, Enzymen und anderen Substanzen aus dem die Zelle aufgebaut wird. Diese Stoffe benötigt die Krebszelle normalerweise zum Wachstum und zur Teilung.

Probleme der Chemotherapie

OPC gegen Krebs

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Das Problem jeder Chemotherapie ist jedoch, dass nicht nur der Stoffwechsel und die Zellteilung von Tumorzellen, sondern auch von gesunden Zellen beeinflusst wird. Wie wirksam eine Chemotherapie ist, hängt insofern davon ab, wie gezielt man Krebszellen treffen und gesunde Zellen verschonen kann. Doch das die Chemotherapie längst kein Wundermittel gegen Krebs darstellt, machen Forscher und Studien immer deutlicher.

Nebenwirkungen wie Durchfall, Haarausfall, Anämien (Blutarmut) und Müdigkeit wären sicher ein Preis, den man für eine Krebsheilung zahlen würde. Doch gemäß der australischen Studie The contribution of cytotoxic chemotherapy to 5-year survival in adult malignancies, im Clinical Oncology Journal aus dem Jahr 2004, ermöglicht die Chemotherapie nur in 2,3 % aller Fälle eine Lebensverlängerung von mehr als 5 Jahren.

Onkologen sprechen in solchen Fällen davon, dass die Chemotherapie das Leben des Krebspatienten verlängert, Patienten selbst empfinden es oft als reine Quälerei und verweigern nicht selten weitere Maßnahmen. Die Hoffnung auf Heilung bleibt in vielen Fällen unerfüllt

Zudem gibt es Anhaltspunkte dafür, dass die Chemotherapie Ursache diverser chronischer Krankheiten ist. Untersuchungen im Labor konnten zeigen, dass die Langzeitfolgen einer Chemotherapie neben Herzschäden auch Krebs selbst sein können.

OPC statt Chemo

Bei allen Nebenwirkungen, Schmerzen und ungewissen Heilungschancen bis hin zur krebsfördernden Wirkung der Chemotherapie, wundert es nicht, dass ein ganzheitlicher Therapieansatz immer mehr in den Vordergrund rückt. Einer davon ist die Krebstherapie mit OPC. Doch was ist an der Wirkung des Traubenkernextraktes dran?

Traubenkernextrakt

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OPC gegen Krebs

Der sekundäre Pflanzenstoff OPC gilt als eines der stärksten Antioxidantien der Welt. Gemäß dem OPC Experten Jaques Masquelier findet man die höchste OPC-Konzentration zwischen der Haut und der Schale von Traubenkernen, woher auch der geläufige Name Traubenkernextrakt stammt. Durch seine antioxidative Wirkung ist es vielseitig einsetzbar und unterstützt eine Menge Funktionen im Körper, welche zu Vitalität und ganzheitlicher Gesundheit beitragen. Auch bei Krebs kann OPC vielseitig eingesetzt werden.

Wie kann OPC bei Krebs helfen?

OPC wirkt bei Krebs auf zwei verschiedene Weisen. Zum einen kann es Krebs vorbeugen und Schäden durch Krebszellen wieder rückgängig machen und zum anderen kann Traubenkernextrakt die Nebenwirkungen einer Chemotherapie abschwächen.

3 Mechanismen zur OPC Krebsvorsorge und Heilung

  • Stärkung des Immunsystems: Krebs tritt häufiger bei Menschen mit schwachem Immunsystem auf und greift seinerseits selbst das Immunsystem an. OPC wiederum ist bekannt dafür das Immunsystem zu stärken. Zusätzlich vervielfacht Traubenkernextrakt die Wirkung von Vitamin C, E und A um das 10fache, was ebenfalls positive Auswirkungen auf das menschliche Immunsystem hat. So kann unser Körper besser vorbeugend gegen Krebszellen angehen und die Selbstheilungskräfte bei einer bereits existierenden Krebserkrankung werden gestärkt.
  • Puffern von oxidativem Stress: Die antioxidative Kraft von OPC ist 50x größer als die von Vitamin E und 20x größer, als die von Vitamin C. Es kann insofern freie Radikale extrem gut puffern und oxidativen Stress vorbeugen. Viel oxidateiver Stress gilt als bedeutende Ursachen für die Bildung von Krebszellen, sodass Traubenkernextrakt diesem Risikofaktor vorbeugen kann.
  • Kollagensynthese: Krebszellen greifen vor allem Organe an, welche zum Großteil aus Kollagen und Elastin bestehen, und zersetzen die Organstruktur nach und nach. OPC besitzt die einzigartige Fähigkeit, Kollagenverbindungen zu reparieren, da es die genau passende Molekülgröße und Form hat. So kann es Schäden von Krebszellen vorbeugen und auch reparieren.
Traubenkernextrakt

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Daneben gibt es einige Studien, die OPC eine Krebszellen-abtötende Wirkung nachsagen. So wurde an Darmkrebszellen festgestellt, dass Traubenkernextrakt das Protein JNK aktiviert, welches das Wachstum der Krebszellen stoppt und sogar eine Selbstzerstörung der erkrankten Zellen einleiten soll, wobei gesunde Zellen unberührt bleiben. Allerdings steht die Wissenschaft hier noch am Anfang der Forschung und von 100 % sichern Aussagen kann noch nicht gesprochen werden.

OPC Einsatz bei einer Chemotherapie

Doch auch bei einer Chemotherapie kann OPC Ihnen begleitend eingenommen werden, da es die bereits angesprochenen Nebenwirkungen einer Chemotherapie abschwächt. So wirkt OPC als Antioxidans zum einen den oft auftretenden Schmerzen entgegen und stärkt zum anderen den Körper von innen und macht ihn robuster.

OPC Dosierung bei Krebs

Grundsätzlich gilt bei OPC die Dosierempfehlung 2 – 4 mg pro kg Körpergewicht. Die untere Dosiergrenze von 2 mg ist dabei geeignet, um seinem Körper allgemein etwas Gutes zu tun, die oberen Grenze von 4 mg Traubenkernextrakt ist hingegen geeignet, um ein konkretes Therapieziel wie Blutdrucksenkung oder auch eine Unterstützung der Krebsheilung zu verfolgen.

Wer seinen Tagesbedarf ganz genau bestimmen möchte, kann auch den OPC-Rechner der Firma Echt Vital verwenden. Hier wird anhand ausgewählter Parameter der individuelle OPC-Bedarf ermittelt.

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